Gefahrenzone: Internet

Vor allem Kinder und Jugendliche erhalten heutzutage immer früher Kontakte zum Internet. Die meisten Erwachsenen sind sich den Risiken des Internets bewusst, doch welche Gefahren lauern dort eigentlich?

Risiko Nummer 1: Abzocke

Schon das Betreten einer Seite oder ein falscher Klick kann dazu führen, dass sich ein Pop-up-Fenster öffnet, in dem steht, Sie hätten etwas gewonnen oder Sie sollten eine Rechnung begleichen. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um betrügerische Maschen, auf die Sie nicht weiter eingehen brauchen. Ein Wegklicken genügt in den meisten Fällen.
Auch per E-Mail kommen sogenannte Spam-Mails, die Sie über vermeintliche Gewinne informieren. Diese sollten geblockt und gelöscht werden. Dann können Sie sich auf der sicheren Seite sehen.

Risiko Nummer 2: Viren

Mit den betrügerischen und vermeintlichen Gewinnernachrichten aus nicht existierenden Gewinnspielen können sich parallel auch Viren eingefangen werden, wenn Links aus E-Mails oder Pop-up-Fenstern geöffnet werden. Daher ist an dieser Stelle vor allem Sicherheit für das Internet großgeschrieben.

Risiko Nummer 3: Frage nach Daten

Die Welt der Betrüger ist fast grenzenlos, so kommen oftmals auch Mails in den Posteingang oder Pop-up-Fenster, die nach vertraulichen Daten fragen, da es zu vermeintlichen Problemen gekommen ist. Es ist von enorm hoher Relevanz, dass sich erst sehr gut informiert werden sollte, wie vertraulich eine Anfrage für Daten ist. Keine Internetseite fragt grundlos nach Passwörtern, Adressen oder Bankverbindungen. Daher ist es besonders wichtig, Kinder darüber aufzuklären, dass keine persönlichen Daten im Internet veröffentlicht werden sollten.

Risiko Nummer 4: Mobbing

Mit der Anonymität im Internet kommt vor allem eines: aufgeblasenes Selbstbewusstsein. Dies führt dazu, dass auf sozialen Medienplattformen Mobbing zu einem großen Thema wird. Was sich vor allem Kinder und Jugendliche nicht Angesicht zu Angesicht zu trauen wagen, ist schnell in die Tastatur getippt und abgeschickt worden. Dass auf der anderen Seite des Monitors eine andere Person sitzt, die durch diesen Kommentar schwer getroffen werden kann, wird dann schnell vergessen. Eltern sollten bei ihren Kindern vor allem darauf achten, dass Empathie für andere durch die Nutzung des Internets nichts abstumpft. Immer wieder sollte bewusst gemacht werden, dass auch am Computer der anderen Seiten ein Mensch sitzt, der Gefühle hat.
Besonders empfohlen werden für Kinder und Jugendliche vor allem Seiten, die speziell auf eine junge Zielgruppe zugeschnitten sind. Dass auch auf diesen Seiten allerdings nicht alle Konflikte und Mobbing-Fälle aufgedeckt werden können, ist die traurige Wahrheit.

Risiko Nummer 5: Sucht

Internet bedeutet für die meisten vor allem auch Ablenkung. Ablenkung vor dem Alltag, vor Konflikten, vor der Familie. Dies kann jedoch schneller als gedacht zu einer Sucht entwickelt werden. Mehr als die Hälfte aller 14- bis 16-Jährigen verbringt mehr als 8 Stunden im Internet, sei es am Smartphone oder am Computer. Dies ist auf Dauer nicht nur ein Problem für die Augen, sondern führt auch zu beispielsweise Haltungsproblemen beim Sitzen oder (Ein)schlafschwierigkeiten.

Klären Eltern ihre Kinder über die größten Gefahren des Internets auf, steht dem Surfen selbst nichts mehr im Weg. Auf www.verivox.de finden sich viele Tarifangebote, die das Surfen noch effektiver machen.